Solisten

Kathrin Duschek

Sopran

Die Sopranistin wuchs in der Händelstadt Halle auf. Sie steht seit Kindesbeinen auf der Opernbühne (Dir.: Roger Epple, Pavel Baleff, Ekkehard Klemm usw.). Mit 17 Jahren sang sie ihre erste Solopartie an der Oper Halle als Gans in der Kühr-Oper „Agleia Federweiß“. Auch während des Studiums blieb sie den modernen Opern und Operetten treu (Lehar „Lustige Witwe“, Hilsberg „Der Nussknacker“ – KÖLN- Dir.:Inga Hilsberg, Offenbach „Die Insel Tulipatan“). Sie sang die Hosenrolle Wilhelm in der Engelke/Buch- Welturaufführung „DREI INTERMEZZI“ an der Oper Halle und seit 2018 auch die des Friedrich August von Anhalt-Zerbst „Katharina-Die deutsche Zarin“ (Vinzberg; Dir. Jan Michael Horstmann). Kathrin Duschek ist seit 2018 Solistin der Grossen Johann Strauss Revue unter Erik Schober (Leipzig). Eine rege Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Messiah Project (Dir. Matthias Erben), der Neuen Philharmonie Hamburg, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Akademisches Orchester Halle uvm. 2020 wird die Sopranistin zum ersten Mal alle 3 Frauenrollen Papagena/Pamina/ Königin der Nacht der Mozartschen Zauberflöte verkörpern.

Sie ist Gründungsmitglied des Formates „Buffomania“(2020), dass sich um die Erhaltung und Wiederentdeckung von alten unbekannten Operettenschätzen und komischen Opern auf der Bühne und in Form von Ersteinspielungen bemüht.

(Foto: Nancy Glor)

Christine Bath

Sopran

Christine Bath wurde in Berlin geboren und studierte bei KS Jutta Vulpius an der dortigen Hochschule
für Musik Hanns Eisler“ Gesang.
Nach dem Studium wurde sie an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert, wo sie
u.a. SUSANNA, GRETEL, ÄNNCHEN, MARIE „Zar u. Zimmermann“, JULIA „Vetter aus Dingsda“ und
HELENE „Walzertraum“ sang.
In diesem Zeitraum trat sie auch bei den Operettenfestspielen in Bad Ischl als ANGÉLE „Der Graf von
Luxemburg“ und LAURA Der Bettelstudent“ auf.
Ebenfalls war sie Stipendiatin der Bayreuther Festspiele und
sang bei der Fernseh-Aufzeichnung des Bayerischen Rundfunks in „Madame Pompadour“.
Anschließend folgten Verpflichtungen bei den Seefestspielen Mörbisch für „Eine Nacht in Venedig“
und „Der Zigeunerbaron“, die jeweils im Rundfunk übertragen und auf CD veröffentlicht wurden.
Es folgte ein Engagement an der Oper Leipzig als erste Operettensängerin und dort konnte sie in
Rollen wie GRÄFIN MARIZA, als CSARDASFÜRSTIN, MADAME POMPADOUR, GIUDITTA, EURYDIKE,
SAFFI, GRÄFIN ZEDLAU und ROSALINDE große Erfolge feiern.

Nun ist sie freischaffend tätig. Neben zahlreichen Konzertverpflichtungen, u.a. mit dem SWR
Rundfunkorchester Kaiserslautern und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, führten sie
Gastspiele immer wieder an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, sowie an die
Staatstheater Saarbrücken und Meiningen, die Städtischen Bühnen Freiberg, die Oper Nürnberg, die
Landesbühnen Sachsen, das Nordharzer Städtebundtheater, das Theater Magdeburg, die
Landestheater von Salzburg, Linz, Neustrelitz und Ulm, die Alte Oper Frankfurt, sowie im Rahmen
einer Konzerttournee in die USA.

Seit 2022 begeistert sie bei Der großen Johann Strauss Revue das Publikum mit ihrer Stimme,
Temperament und Esprit.

Ob Lied, Oper, Operette, Chansons, sowie die 20iger bis 40iger Jahre Melodien, in zahlreichen
Soloprogrammen begeistert sie ihr Publikum im In- und Ausland mit ihrem warmen Stimmschmelz.

Ihre Berufserfahrungen gibt sie heute auch in Seminaren und Workshops als Gesangs-,Sprech-und
Atemcoach nicht nur an Sänger weiter, sondern an Alle, die den Umgang mit ihrer Stimme verstehen,
verbessern und erlernen wollen.

Nicolle Cassel

Sopran

Nicolle Cassel wurde in Magdeburg geboren. Sehr früh schon kam sie mit dem Theaterleben in Berührung, bereits mit vier Jahren stand sie als Komparsin auf der Bühne. Die Spezialmusikklasse am Hegel-Leibnitz-Gymnasium Magdeburg, der Magdeburger Domchor und der Extrachor des Magdeburger Theaters waren erste wichtige Stationen in der musikalischen Ausbildung. Nicolle Cassel studierte bei KS Prof. Jürgen Hartfiel, an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden und anschließend privat bei Stefan Haselhoff in Basel. Das Nürnberger Opernstudio engagierte sie mehrfach als Solistin. 2003 sang sie in einer Co-Produktion der Dresdner Musikhochschule, der Dresdner Musikfestspiele und des Potsdamer Barockfestivals die Rolle der Cassandra, in Johann Adolph Hasses „La sorella amante“. Als freischaffende Opern-und Konzertsängerin, konzertierte sie u.a. mit Mitgliedern der Bayrischen Staatskapelle, den Dresdner Kapellsolisten und dem Philharmonischen Kammerorchester Dresden.  Sie sang auf Festivals wie dem Lausitzer Opernsommer, (hier u.a. Pamina und Donna Elvira) der Ansbacher Bachwoche und dem Cottbuser Musikherbst. Außerdem ist sie regelmäßiger Gast in der Kammermusikreihe der Dresdner Philharmonie. Einige Höhepunkte in ihrem Konzertschaffen waren u.a. 2010 der Fernsehgottesdienst des ZDF aus der Dresdner Frauenkirche, hier war sie mit der Spauer- Messe von Mozart zu hören und 2012 das Sopransolo in der „Carmina Burana“ im Stadtcasino Basel und Kulturcasino Bern mit der Philharmonie Lviv. Seit Frühjahr 2011 ist sie jährlich für die „Internationale Stiftung zur Förderung von Zivilisation und Kultur“ mit Konzerten in Deutschland, u.a. Gewandhaus Leipzig, auf Tour. Gemeinsam mit dem Geiger Steffen Gaitzsch (Dresdner Philharmonie) engagiert sie sich auch für die zeitgenössische Musik. Frank Petzold (Cottbus) und Rainer Lischka (Dresden) komponierten sogar eigens für das Duo.





Anton Haupt

Bariton

Der in Leipzig geborene Bariton Anton Haupt absolvierte seinen Master in
Operngesang bei Prof. Berthold Schmid an der HMT Leipzig und studiert nun dort
in der Meisterklasse bei KS Prof. Roland Schubert. Seit 2022 wird seine sängerische
Ausbildung von Michael Volle komplementiert.
Er debütierte bereits in zahlreichen Opernpartien. Unter diesen als Figaro in G.
Paisiellos Il barbiere di Siviglia, Belcore in G. Donizettis L’elisir d’amore und König in
C. Orffs Die Kluge. Im Sommer 2023 war er als Jupiter in J. P. Rameaus Platée auf
Schloss Waldegg in der Schweiz unter der Leitung des amtierenden
Thomaskantors Andreas Reize zu erleben.
Als Konzertsänger gastierte Anton Haupt im Gewandhaus zu Leipzig, bei dem
Leipziger Bachfest, der Greifswalder Bachwoche, den Thüringer Bachwochen,
dem Heinrich-Schütz-Musikfest, dem ultraBACH Festival, sowie den Lübecker
Buxtehude Tagen. Er arbeitet regelmäßig mit dem Thomanerchor, dem
Gewandhausorchester sowie dem Gewandhauschor zusammen.
Anton Haupt ist Stipendiat und Preisträger der Internationalen Sängerakademie
Torgau und Gewinner des Albert-Lortzing-Wettbewerbes 2019 sowie des
Internationalen Bachwettbewerbes Greifswald 2022.
Meisterkurse bei Kammersänger Prof. Dr. Bernd Weikl, Johannes Martin Kränzle,
Andreas Scholl, KS Prof. Roland Schubert, KS Prof. Olaf Bär, Prof. Eric Schneider und
Gotthold Schwarz ergänzen seine musikalische Ausbildung.